Am Dienstag, den 5. April, gegen 6.30 Uhr, wurde ein 28-jähriger Bochumer auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund tödlich verletzt. Der vorerkrankte Mann begab sich nach bisherigem Stand in suizidaler Absicht zu Fuß auf die Fahrbahn der Autobahn. Hier wurde er frontal von einem Lkw angefahren.
Anschließend erfasst ein weiterer Lkw den verletzten Bochumer. Nach derzeitigen Ermittlungsstand hatte der Fahrer die Kollision nicht bemerkt und fuhr bis auf ein Firmengelände in Castrop-Rauxel. Dort wurde festgestellt, dass sich unter dem Lkw eine eingeklemmte Person befand.
Ein sofort angeforderter Notarzt konnte nur noch den Tod des 28-Jährigen feststellen.
Aufgrund der komplexen Situation vor Ort und der sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen musste die A40 in Fahrtrichtung Dortmund für fast drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr musste innerstädtisch abgeleitet werden, wodurch es zu nicht unerheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
Die Aufnahme vor Ort wurde durch das Unfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Bochum durchgeführt. Das Kriminalkommissariat 11 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Polizei Bochum