Ab dem morgigen Freitag, 25. März 2022, will der Arbeitskreis „Älter werden in der Hustadt“ mit einem neuen Angebot einsame und ältere Menschen aus den Wohnungen locken. Zweimal die Woche soll es in den Räumlichkeiten des evangelischen Hustadtzentrums (Auf dem Backenberg 8) Mittagessen angeboten werden. Dienstags und freitags in der Zeit zwischen 12:30 und 14:30 Uhr will der Arbeitskreis auch Menschen erreichen, die gerade in der Pandemie sehr zurückgezogen gelebt haben und immer noch leben.
Bereits in den Jahren 2017 und 2019 entstand die Idee des Mittagessens in den Bürgerkonferenzen beim Thema „Älter werden in der Hustadt“. In Pandemiezeiten reifte jedoch der Willen, das Projekt auch umzusetzen. Die Kooperation der HU-Kultur, der ev. Kirchengemeinde Querenburg und des Seniorenbüros Süd sorgt ab Freitag für die Umsetzung.
Gekocht wird von den HU-Kultur-Köchinnen im Kochs Kotten. Zwischen 4 und 6 € sollen die jeweils zwei angebotenen Menus kosten, die entweder vor Ort gegessen oder mitgenommen werden können.
„Das Projekt ist für alle Beteiligten Institutionen eine Herzensangelegenheit“, sagt Nataliya Tikhonova vom Seniorenzentrum Süd gegenüber dem Bochum Journal. „Wir führen ein gemeinschaftsorientiertes generationenübergreifendes Quartiersprojekt durch.“
Eine Anmeldung ist am Freitag nicht nötig. Bereits um 11 Uhr gibt es zur Eröffnung ein Willkommens-Buffet zum Kennenlernen. Benötigt wird von allen Teilnehmern allerdings ein 3G-Nachweis.
