„Falsche“ Microsoft-Mitarbeiter haben in den letzten Wochen wieder erfolgreich Opfer verwirrt, indem sie sie in ängeren Telefonaten davon überzeugten, dass es russischen Hackern gelungen sei, ihre Computer verseucht zu haben und diese nun von den Hackern benutzt würden.
Die Angerufenen ließen so die angeblichen Microsoft-Mitarbeiter online auf ihre Computer zugreifen, welche so zum Beispiel an die Kopien eines Personalausweises, mit dem sie ein Bankkonto eröffnen konnten. Auf dieses und weitere Konten konnte dann ein fünfstelliger Geldbetrag transferiert werden.
In den letzten Wochen wurden unserer Redaktion mehrere solche Aktionen mitgeteilt. Teilweise wurden auch Überweisungen von mehreren tausend Euros seitens dieser „Mitarbeiter“ angewiesen, um diese angeblichen Hacker zu ködern.
Gewähren Sie Unbekannten keinen Zugriff auf Ihren Computer. Wenn Sie Sorgen vor einer möglichen Schadsoftware auf Ihrem Rechner haben, wenden Sie sich an eine örtliche Fachfirma oder einen Dienst Ihres Virenprogramms.
