Neues Grün für Altenbochum: Das Umwelt- und Grünflächenamt hat kürzlich zwölf Ahorn-Bäume an der Straße Feldmark gepflanzt. Sie sind auch bei extremen Wetterereignissen robust und gelten damit als besonders zukunftsfähig. Die Bepflanzung war Teil einer Straßenneuplanung, um das Quartier Feldmark im OSTPARK zugänglich zu machen.
Auf den ersten hundert Metern von der Immanuel-Kant-Straße kommend hat das Tiefbauamt an der Straße Feldmark einen Gehweg sowie Stichstraßen angelegt. So lässt sich in Zukunft das angrenzende Quartier Feldmark im OSTPARK erreichen. Mit der Bepflanzung der neuen Bäume ist der Umbau des ersten Straßenabschnitts abgeschlossen.
Die rotblättrigen Ahorn-Bäume sind bereits jetzt zwischen fünf und sieben Meter hoch und zeichnen sich durch hohe Robustheit aus. „Das macht sie ausgesprochen zukunftsfähig, gerade vor dem Hintergrund von extremen Wetterereignissen“, erklärt Marcus Kamplade, Baummanager des Umwelt- und Grünflächenamts Bochum. Die Bäume mit den dekorativen Blattkronen sind aber nicht nur sehr widerstandsfähig, sondern wirken auch sonst sehr positiv auf ihre Umgebung: Im Sommer spenden sie Schatten, sie regulieren das unmittelbare Kleinklima, produzieren Sauerstoff und binden Feinstaub. Um das Wurzelwachstum der Bäume zu erleichtern, wurde vor der Bepflanzung für jeden Baum ein 12 Kubikmeter großer, unterirdischer Raum geschaffen – eine so genannte Rigole –, der anschließend mit einem wasserbindenden Substrat gefüllt wurde. „Damit bereiten wir den Bäumen einen guten Start“, so Marcus Kamplade.
Im weiteren Verlauf der Straße Feldmark werden in einem nächsten Bauabschnitt Versorgungsleitungen verlegt, die für die weitere Erschließung des Quartiers Feldmark notwendig sind. Nach Abschluss der Baumaßnahmen sollen weitere Ahorn-Bäume gepflanzt werden – somit wird die Straße Feldmark zukünftig zu einer einseitigen Allee.