Das große Finale eines einzigartigen Projekts: Frank Goosen schreibt das Ende des Fortsetzungsromans zu 700 Jahre Bochum.
Nach dem ersten Aufschlag des Autors im Januar haben insgesamt 134 Bochumerinnen und Bochumer die Geschichte Woche für Woche mit jeweils 700 Zeichen weitergeschrieben. Entstanden ist ein äußerst spannender Roman, mit vielen Wendungen und jeder Menge Lokalkolorit. Am 29. November ist der letzte Bürgerbeitrag erschienen, nun hat der Fortsetzungsroman ein unerwartetes Ende gefunden, das wiederum von Goosen verfasst wurde.
Die Geschichte erzählt von Sila Zielenski, die aufgrund des Todes ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt. In Bochum tritt sie ihr Erbe an: einen alten Opel Kadett und ein vor 700 Jahren erbautes Fachwerkhaus, das viele Geheimnisse birgt. Die Bochumer haben Goosens Vorlage genutzt und die Geschichte weitergesponnen. Zahlreiche Figuren sind hinzugekommen, die Sila auf ihrer vermeintlichen Suche nach ihrem Familiengeheimnis helfen – oder sie in die Irre führen wollen. Der Fortsetzungsroman hält alles bereit: von Freundschaft und Liebe über Heimat bis hin zu einem kleinen Krimi, der sich vor allem ab der Hälfte der Geschichte immer weiter zuspitzt. Auch das Ende von Goosen nimmt – passend zum gesamten Roman – eine unerwartete Wendung. Zu viel soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden. Die Ergebnisse sind im Internet nachzulesen, unter: www.bochum-700.de/fortsetzungsroman
Über 130 Bochumerinnen und Bochumer haben mitgeschrieben
Insgesamt haben sich an dem Projekt neben Goosen 134 Bochumerinnen und Bochumer beteiligt, davon 75 Frauen, 55 Männer und zwei Paare. Die Teilnehmerschaft war bunt gemischt, ob Professoren, Politiker, Studenten, Hobbyautoren oder einfach die Nachbarin von nebenan. Allen gemeinsam ist die Liebe zu Bochum, die auch in den einzelnen Kapiteln mitschwingt. Kurzum: Eine würdige Geschichte zum 700-jährigen Stadtjubiläum.
Quelle: Bochum Marketing