Auch in diesem Jahr hat die Stadt mit dem Stattstrand am „Riff“ eine sichere Alternative zu den im Sommer beliebten Treffs auf städtischen Plätzen geschaffen. Insgesamt haben vom 25. Juni bis 30. Oktober 41.119 Besucherinnen und Besucher das Angebot auf dem 5000 qm großen Areal auf dem Brachgelände am City-Tor-Süd angenommen.
Jugendamtsleiter Jörg Klingenberg zieht eine positive Bilanz: „Der Stattstrand war auch in diesem Jahr eine ganz wichtige Einrichtung, die es jungen Menschen ermöglicht hat, sich zwanglos, ohne finanziellen Aufwand und unter sicheren Rahmenbedingungen in der Innenstadt zu treffen. Ein hoher Wert in diesen schwierigen Corona-Zeiten!“. Klingenberg überzeugte sich am vergangenen Freitag noch einmal selbst vor Ort von der guten Arbeit der Streetworkerinnen und Streetworker sowie der beauftragen Firma Radar-Media GmbH.
Auch der Kommunale Ordnungsdienst konnte einen regelmäßigen Zulauf zum Stattstrand beobachten. „Der Stattstrand war definitiv eine Entlastung für die Plätze am Schauspielhaus und hinter dem Musikforum“, teilte Ordnungsamtsleiterin Irmgard Gulan mit.
Der Stattstrand war bis 31. Juli donnerstags bis samstags ab 19 Uhr geöffnet. Ab 6. August öffnete das Areal freitags und samstags. Mit knapp 3.000 Besucherinnen und Besuchern war das Wochenende vom 15. bis 17. Juli am stärksten ausgelastet. Doch auch das schöne Herbstwetter im September und Oktober lockte im Schnitt 2.000 bis 2.500 Gäste an.
Quelle: Stadt Bochum