Impfen in der Nachbarschaft: Seit Dienstag, 13. Juli, rollt der Impfbus durch die Bochumer Stadtteile. Gestellt von der BOGESTRA, brachte der Bus am Dienstag Impfstoff direkt auf zentrale Plätze in Querenburg, Laer und Linden. In den kommenden Tagen ist er weiter im Stadtgebiet unterwegs.
„Wir wollen den Menschen vor Ort ein niedrigschwelliges Angebot machen, das jeder spontan ohne Termin nutzen kann, der sich impfen lassen möchte“, so Björn Sperber, der organisatorische Leiter des Bochumer Impfzentrums. Die Nachfrage ist da: Schon an der ersten Station auf dem Buscheyplatz in Querenburg bildete sich eine lange Schlange von Impfwilligen vor dem Bus. Niemand, der sich am Impfbus einfindet und geimpft werden möchte, muss dabei befürchten, umsonst gewartet zu haben und unverrichteter Dinge zurückgeschickt zu werden: Auch nach der Abfahrt des Busse zu seinem nächsten Einsatzort impfen medizinische Teams die Wartenden weiter.
„Wir haben am ersten Tag insgesamt 186 Menschen geimpft“, zeigte sich Sperber mit dem Ergebnis des ersten Einsatzes zufrieden. „Wir werden weiterhin mit unserem Impfangebot auf die Menschen zugehen und bieten so neben den Impfungen im Impfzentrum und bei den Hausärzten eine dritte Möglichkeit, sich und andere wirksam zu schützen.“
Alle Impfwilligen werden vor Ort ausführlich aufgeklärt und beraten – genauso wie im Impfzentrum. Die Impfteams am Bus verfügen über alle zugelassenen Impfstoffe, die dann abhängig von der medizinischen Expertise der Ärzte vor Ort individuell zum Einsatz kommen können.
Bild und Quelle: Stadt Bochum