In dieser Woche wurden in Bochum erstmals Impfstoffe von Astrazeneca, vor Allem an kritische Berufsgruppen verimpft. Dabei sind Nebenwirkungen aufgetreten, die nicht nur in Bochum zu Problemen beim Rettungsdienst führten.
Es sind nicht die ersten Nebenwirkungen, die mit dem neuen Astrazeneca Impfstoff in Verbindung gebracht werden. Laut Hersteller, aber auch dem Gesundheitsministerium sind die Nebenwirkungen normal und zeigen nur, dass der Impfstoff auch wirkt.
Ob man Schwindel, Kopfschmerzen und Schüttelfrost als „kleinere“ Nebenwirkungen bezeichnen kann, sei dahingestellt. Gerade bei Impfstoffen von Biontec und Pfizer scheinen die Probleme weitaus geringerer Natur zu sein.
Erstmals sind in Schweden die Probleme mit dem Impfstoff aufgetreten. Zumindest bei der Zulassung schien dies kein Problem darzustellen.
Nach dem Bekanntwerden der Nicht-Wirksamkeit bei älteren Probanden und der Probleme bei Kindern, gab es letztlich die Zulassung nur für Menschen zwischen 18 und 65. Somit dürfte klar sein, dass es nicht unproblematisch ist, den Impfstoff zu verteilen.